|
Wir waren da! ;) |
|
Hier auch. |
Am Freitag zieht es uns in die Natur. Die Fahrt auf die Insel Djurgården, auf der wir den Tag verbringen wollen, wird auch schon cool: Wir erwischen eine historische Straßenbahn und rattern in dem alten Gefährt bis zur Endhaltestelle Waldemarsudde. Von dort aus sind es nur wenige Schritte zum Landsitz von Prinz Eugen, der selbst Maler war und in seiner Zeit auch ein großer Förderer der Kunst. Als er starb, vermachte er seine Sammlung dem schwedischen Staat und heute ist in dem Haus - wie sollte es auch anders sein - ein Kunstmuseum. Es ist ein wahrhaft inspirierender Ort, mitten im Grünen mit Blick auf die Stadt. Natürlich hat das Anwesen auch einen Garten und einen eigenen kleinen Bootsanleger.
Danach setzen wir unseren Spaziergang am Ufer fort. Vorbei an einer Mühle und einigen Villen, die keinen Zweifel daran lassen, dass wer hier wohnt sich einiges leisten kann. Nach einer Weile erreichen wir einen kleinen Yachthafen. Vor dessen Eingang steht sogar ein Porsche.
Als wir weiterlaufen, kommen wir bald wieder völlig ins Grüne. Sogar ein paar wollige Kühe gibt es hier. Natürlich werden diese eifrig fotografiert. ;) Wo sonst findet man Rinder mitten in der Großstadt?
|
Am Ufer. |
|
|
|
Am Zaun. |
|
Zwischen Insel und Festland. |
|
Kaffeepause. |
Dann führt uns unser Weg runter von der Insel Djurgården. Direkt am Wasser auf der anderen Seite ist ein kleiner Ruderclub. In der Bootshalle sitzt ein freundlicher älterer Herr und verkauft Kaffee und Kuchen für nur 40kr. Keine Frage - wir nehmen das Angebot an. Von den kleinen Bänken, die nahe des "Cafés" aufgestellt sind, hat man einen tollen Blick auf die Insel, die sich langsam herbstlich verfärbt. Um uns herum flattern einige Spatzen und Meisen. Sie sind offenbar neidisch auf unseren Kuchen und kommen immer näher.
Als wir fertig gemampft haben, zieht es uns weiter Richtung Stadt. Als dann die Dämmerung beginnt, setzen wir uns, müde von der vielen frischen Luft, in die Bahn nach Hause.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen