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Das Gebäude der Aula Magna. |
Als mein Wecker um 8 Uhr klingelt, bin ich schnell wach. Heute geht es endlich los! Leider muss ich feststellen, dass das Bad besetzt ist. Bis mein Mitbewohner seine Duschorgie beendet hat, habe ich schon gefrühstückt und meine Tasche gepackt. Dann kann ich endlich ins Bad (Willkommen in der WG! ;)
Mit mir steigen noch sehr viele andere Leute an der Uni aus. Als ich dann für die Einführungsveranstaltung in der Aula Magna, dem Audimax sitze, habe ich den Eindruck, dass meine gesamte Bahn sich mit mir hier befindet. Ein komisches Gefühl, zumal ich sehr viel deutsch höre. Es ist aber eine ganz coole Veranstaltung: Die Redner fassen sich kurz und bemühen sich darum, uns zum lachen zu bringen. In der Pause gibt es kostenlose Sandwiches und viel Infomaterial zum Mitnehmen. Nach 3 Stunden ist alles gesagt und ich verlasse zufrieden, aber ziemlich müde den Campus. Zu Hause will ich mich ein Stündchen hinlegen, aber daraus wird nichts: Erst schreien die Nachbarskinder, dann ihre Eltern.
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Die Tür zum Audimax |
Abends geht es dann wieder los zur Willkommensparty an der Uni. Weil man uns auf der Einführungsveranstaltung um Pünktlichkeit gebeten hat, sind wir schon um 19 Uhr da. Ein Fehler, wie sich herausstellt, denn der Saal ist noch leer - bis auf uns Deutsche. Wir haben gerade unser eigenes Klischee bestätigt ;)
Kurz darauf kommt die groß angekündigte Band - eine kleine Blaskapelle(!). Unter den argwöhnischen Augen der wenigen Gäste beginnen sie zu spielen. Sie sind gute Musiker, jedoch ist diese Art von Musik nicht unbedingt geeignet, um eine Party in Gang zu bringen - auch wenn sie sogar ein Lied aus dem Dschungelbuch spielen ;) Trotzdem füllt sich so langsam der Raum und zu uns setzt sich eine Koreanerin. Wir kommen ins Quatschen - der Abend scheint doch noch nett zu werden. Gegen neun Uhr verschwinden die Musiker und der Dancefloor wird geöffnet. Leider spielen sie jetzt Technomusik. Während unsere Tischgemeinschaft ausgiebig über die Musikauswahl an diesem Abend lästert, stößt ein Amerikaner zu unserer Gruppe. Wir verstehen uns gut und es wird ein Abend voller amüsanter Gespräche. Als wir dann alle gemeinsam gehen und unsere Taschen holen, ist die Stimmung ausgelassen. Es ist Zeit für schwarzen Humor. Zu unser aller Erstaunen lacht der Amerikaner sogar über Terrorwitze: Er kriegt sich gar nicht mehr ein bei dem Gedanken, seine Tasche in die Menge zu werfen. ;)
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Nächtlicher Fotostop in Gamla Stan. |
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Auch hier: lauter fröhliche Menschen ;) |
HAHAHA, det där med tåget är ju hääääärligt hörru haha. och en glad människa var det *lol*
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